Einleitung: Der Traum vom eigenen Onlinekurs – und die Stolperfallen auf dem Weg
Warum viele Selbstständige einen Onlinekurs erstellen möchten.
Die häufigsten Herausforderungen beim Start.
Fehler 1: Das Thema zu weit fassen
Warum ein klar definiertes Thema entscheidend ist.
Beispiele für zu breite und spezifische Themen.
Wie du dein Thema auf den Punkt bringst.
Fehler 2: Perfektionismus blockiert den Start
Warum Perfektionismus den Fortschritt verhindert.
Die Bedeutung von Beta-Tests und Feedback.
Wie du „einfach starten“ kannst.
Fehler 3: Ohne Zielgruppe loslegen
Warum eine klar definierte Zielgruppe der Schlüssel ist.
Wie du deine Zielgruppe identifizierst.
Beispiele für präzise Zielgruppen-Beschreibungen.
Fehler 4: Kein Plan für die Vermarktung
Warum Marketing ein wesentlicher Bestandteil ist.
Erste Schritte für die Kursvermarktung.
Strategien für langfristigen Erfolg.
Fehler 5: Zu viele Inhalte in den Kurs packen
Warum ein überfrachteter Kurs Teilnehmer:innen überfordert.
Die Kunst, Inhalte zu priorisieren.
Wie du einen schlanken und effektiven Kurs aufbaust.
Fazit: Fehler vermeiden und durchstarten
Warum Fehler Teil des Prozesses sind.
Wie du mit Klarheit und Struktur erfolgreich wirst.
Call-to-Action: Der erste Schritt zu deinem Onlinekurs-Business.
Der Traum: ein eigenes Onlinekurs Business erstellen
Der Traum vom eigenen Onlinekurs – und die Stolperfallen auf dem Weg
Stell dir vor, du hast gerade deinen Kalender geöffnet und festgestellt, dass er wieder randvoll ist.
Kundenanfragen hier, Deadlines dort – und während du von Meeting zu Meeting hetzt, fragst du dich: „Wie soll ich jemals genug verdienen, ohne mich selbst komplett aufzureiben?“
So ging es auch mir vor ein paar Jahren. Mein Online Business war gestützt auf überwiegend Live und 1:1 Arbeit. Ich hatte großartige Kunden - aber ich war ständig ausgelastet.
Und im Mai 2023 kam Lili, ein Welpe in meine Welt.
Alles stand Kopf. Ich war so müde vom nachts den Wecker stellen und den Hund zum pinkeln auf die Wiese stellen, dass ich tagsüber völlig erschöpft war und einem Zombie glich.
Ja, ich musste in dieser Zeit Kunden gehen lassen. Denn ich packte es einfach nicht mehr. Und das war auch der Moment wo mir das erste Mal bewusst war,
Wenn ich nichts ändere, dann kann das das ende für mein Business bedeuten.
Und ich traf eine Entscheidung:
Ich packe mein Wissen in einen Onlinekurs.
Ich könnte mehr Menschen helfen, ohne mehr Stunden zu arbeiten.
Mein Einkommen wäre nicht länger an meine Zeit gekoppelt.
Und vielleicht – nur vielleicht – würde ich endlich die Freiheit haben, von der ich immer geträumt hatte.
Doch zugegeben war zu dem Zeitpunkt der Traum nicht nach Freiheit, sondern nach Überleben.
In nur 6 Monaten krempelte ich alles um und wurde im Oktober mit meinem ersten 50.000€ plus brutto Umsatz Monat belohnt.
(Ja ich war schon am Markt und hatte auch schon vorgearbeitet, als völliger Neuling ist das eher unrealistisch nach 6 Monaten 50k Monate zu haben )
Doch der Weg dahin war steinig. Ich hatte keinen Plan, wie ich anfangen sollte, und machte so ziemlich jeden Fehler, den man machen kann.
Doch ich bliebn dran und wurde belohnt und nun packen wir deinen Onlinekurs gemeinsam an:
Warum ein Onlinekurs die perfekte Lösung ist
Ein Onlinekurs kann dir genau das ermöglichen, was dir in deinem aktuellen Business fehlt:
Skalierbarkeit und Unabhängigkeit.
Statt nur 1:1 zu arbeiten, kannst du dein Wissen einmal in ein Produkt verwandeln, das du immer wieder verkaufen kannst – ohne jedes Mal von vorne anfangen zu müssen.
Aber hier kommt die Wahrheit: Es gibt ein paar typische Fehler, die fast alle beim Start machen – und die dich Monate, wenn nicht Jahre kosten können. Diese Fehler will ich dir ersparen. Denn wenn du sie kennst, kannst du deinen Kurs schneller, gezielter und erfolgreicher auf die Beine stellen.
Bevor wir in die Details eintauchen, möchte ich dir eins mitgeben: Der beste Zeitpunkt, einen Onlinekurs zu starten, war gestern. Der zweitbeste ist heute.
Also lass uns loslegen – ich verspreche dir, es wird einfacher, als du denkst, und am Ende wirst du nicht nur mehr Umsatz machen, sondern auch mehr Freiheit genießen.
Denn das ist es doch, was wir alle wollen, oder? 😊
Onlinekurs erstellen Fehler 1: Das Thema zu breit fassen
Einer der größten Fehler, den viele bei ihrer ersten Onlinekurs Erstellung machen ist, das Thema viel zu breit zu wählen.
Es klingt im ersten Moment logisch: Je mehr du anbietest, desto mehr Leute kannst du erreichen, oder?
Falsch.
Warum ein breites Thema nicht funktioniert
Ein breites Thema führt oft dazu, dass potenzielle Kunden sich nicht angesprochen fühlen. Sie sehen dein Angebot und denken:„Das klingt interessant, aber ist das wirklich das Richtige für mich?“
Diese Unsicherheit ist Gift für Verkäufe, denn wenn niemand genau versteht, worum es geht, wird auch niemand kaufen.
Ich erinnere mich noch an einen meiner ersten Versuche: Der Kurs hieß „Alles, was du über Social Media wissen musst“.
Klingt umfassend, oder?
Ja das dachte ich auch.
Das Problem allerdings war, dass ich ALLES abdecken wollte – von Instagram über Stories bis hin zu Content-Strategien und Analytics. Die Folge?
Der Kurs war überwältigend, sowohl für mich als auch für die Teilnehmer:innen.
Niemand wusste genau, was er aus dem Kurs mitnehmen würde.
Und am Ende fühlte sich keiner wirklich angesprochen.
Die schon bisschen Wissen mitbrachten, waren sich unsicher, ob sich die Inhalte in dem Kurs vielleicht doppeln. Die Folge: Auch hier keine Verkäufe.
Warum ein klares, spezifisches Thema entscheidend ist
Ein klar definiertes Thema zeigt deinen potenziellen Kunden sofort:
„Das ist genau für mich gemacht.“
„Hier finde ich die Lösung für mein Problem.“
Ein gutes Thema ist wie ein Scharfschützengewehr – präzise und punktgenau. Es trifft die Bedürfnisse deiner Zielgruppe direkt und hebt dich von der Konkurrenz ab.
So wählst du ein spezifisches Thema
Statt ein breites Thema wie „Social Media“ zu wählen, fokussiere dich auf eine konkrete Zielgruppe und ein spezifisches Problem. Zum Beispiel:
Breit: „Wie du mit Social Media meisterst.“
Spezifisch: „Wie du mit Instagram in 30 Tagen 500 neue Follower gewinnst – ohne täglich zu posten.“
Ein klarer Fokus hat mehrere Vorteile:
Du kannst tief in das Thema eintauchen: Statt alles oberflächlich abzudecken, lieferst du echten Mehrwert.
Deine Kunden wissen genau, was sie bekommen: Das erhöht die Kaufbereitschaft.
Du machst es dir selbst einfacher: Ein fokussiertes Thema bedeutet weniger Arbeit und mehr Klarheit.
Praktische Übung: Dein Thema eingrenzen
Schreibe dein großes Thema auf: Beispiel: „Abnehmen“.
Frage dich: Wer genau will dieses Problem lösen?
Zielgruppe: „Frauen über 40, die berufstätig sind und wenig Zeit haben.“
Was ist ihr größtes Problem oder Schmerzpunkt?
Problem: „Keine Zeit für komplizierte Diäten oder stundenlange Workouts.“
Formuliere daraus dein spezifisches Thema:
Spezifisches Thema: „In 30 Tagen 5 Kilo abnehmen – mit einfachen Rezepten und 10-Minuten-Workouts.“
Was du aus diesem Fehler lernen kannst
Je klarer und spezifischer dein Thema, desto besser kannst du:
Die richtigen Menschen ansprechen.
Ein Angebot schaffen, das deine Kunden wirklich brauchen.
Dein Thema erfolgreich verkaufen.
Erfolg durch Klarheit
Dein erster Kurs muss nicht alles abdecken, was du weißt. Er sollte eine klare Lösung für ein klares Problem bieten. Denk daran: Es ist immer besser, ein kleines Thema wirklich gut zu machen, als alles nur halbherzig anzubieten.
Fehler 2: Perfektionismus blockiert den Start
Wenn du an deinen ersten Onlinekurs denkst, hast du vermutlich eine klare Vision: Alles soll perfekt sein – das Design, die Inhalte, die Videos, einfach alles.
Klingt gut, oder?
Auch das ist Falsch.
Perfektionismus ist nicht dein Freund. Er blockiert dich, hält dich auf und sorgt dafür, dass du nie wirklich ins Handeln kommst.
Warum Perfektionismus dir im Weg steht
Es verzögert deinen Start:
Du bist so sehr darauf fixiert, dass alles perfekt ist, dass du immer weiter feilst und nie fertig wirst.
Die Wahrheit: Perfekt wird es nie sein, und das ist okay.
Du verschwendest wertvolle Zeit:
Während du an Details arbeitest, die deinen Kunden nicht einmal auffallen, hättest du längst den ersten Kurs launchen und Feedback sammeln können.
Perfektionismus schützt dich vor dem Risiko:
Perfektionismus ist oft eine Schutzstrategie. Du hast Angst vor Kritik oder davor, dass dein Kurs nicht gut ankommt – also wartest du, bis „alles perfekt“ ist.
Besser als perfekt: Einfach starten
Anstatt dich auf Perfektion zu konzentrieren, setze auf Fortschritt. Dein erster Kurs muss nicht perfekt sein – er muss einfach fertig sein. Der Grund dafür ist simpel: Dein Kurs wird nie perfekt sein, bevor du echtes Feedback von echten Teilnehmer:innen bekommst.
Die Beta-Version: Dein bester Freund
Eine Beta-Version deines Kurses ist der beste Weg, um ins Handeln zu kommen, ohne dich vom Perfektionismus aufhalten zu lassen.
Was ist eine Beta-Version?
Ein Rohentwurf deines Kurses, den du mit einer kleinen Gruppe von Teilnehmer:innen testest. Die deshalb auch nicht den vollen Preis zahlen.
Die Inhalte sind gut, aber noch nicht auf Hochglanz poliert.
Deine Teilnehmer:innen wissen, dass sie Teil eines Testdurchlaufs sind – und sind oft dankbar, dass sie dich und deinen Kurs zu einem niedrigeren Preis erleben dürfen.
Vorteile der Beta-Version:
Direktes Feedback: Deine Teilnehmer:innen zeigen dir, was funktioniert und was fehlt.
Zeitersparnis: Du kommst schneller auf den Markt und kannst später optimieren.
Echte Ergebnisse: Du kannst mit den Erfolgen deiner Teilnehmer:innen werben und Vertrauen aufbauen.
Praktische Übung: Starte unperfekt
Definiere dein Minimum Viable Product (MVP):
Welche Inhalte müssen unbedingt in deinem Kurs sein?
Beispiel: Für einen Kurs über gesundes Essen reichen zunächst 5 einfache Rezepte und ein Einkaufsleitfaden.
Erstelle nur das Nötigste:
Kein perfektes Design, keine aufwändigen Videos – arbeite mit einfachen Tools und Fokus auf den Mehrwert.
Tipp: PowerPoint-Präsentationen oder Zoom-Aufzeichnungen reichen völlig aus.
Lade eine kleine Gruppe ein:
Starte mit 5–10 Personen, die bereit sind, deinen Kurs zu testen und dir ehrliches Feedback zu geben.
Meine eigene Erfahrung mit Perfektionismus
Ich erinnere mich noch an meinen ersten Kurs. Ich wollte ihn perfekt machen: Die besten Grafiken, die tollsten Videos, alles auf Hochglanz. Monate vergingen, und ich war immer noch nicht fertig. Schließlich entschied ich mich, einfach eine Beta-Version zu starten. Weißt du, was passierte?
Meine Teilnehmer:innen liebten den Kurs, obwohl er alles andere als perfekt war.
Ihr Feedback half mir, den Kurs später noch besser zu machen.
Und ich hatte endlich das Gefühl, wirklich voranzukommen.
Fehler 3: Ohne Zielgruppe loslegen
Ein häufiger Denkfehler beim Start eines Onlinekurs-Business ist: „Mein Kurs ist für alle!“ Und auch ich erinnere mich, das Anfans mal gesagt zu haben.
Klingt super, oder?
Je mehr Menschen du ansprechen kannst, desto größer der potenzielle Markt. Falsch.In der Realität bedeutet „für alle“ oft „für niemanden“. Ohne eine klar definierte Zielgruppe verpufft dein Kurs in der breiten Masse.
Warum eine klare Zielgruppe entscheidend ist
Du sprichst niemanden direkt an:
Wenn deine Botschaft zu allgemein ist, fühlt sich niemand angesprochen. Deine potenziellen Kunden denken: „Das ist nicht wirklich für mich.“
Beispiel: „Ein Kurs über Ernährung“ wirkt viel weniger überzeugend als „Meal-Prep für Berufstätige, die gesund essen wollen.“
Du verstehst die Bedürfnisse deiner Kunden nicht:
Ohne Zielgruppe weißt du nicht, welche Probleme sie haben und wie du sie lösen kannst.
Folge: Dein Kurs bleibt irrelevant, und niemand kauft.
Marketing wird schwerer:
Ohne klare Zielgruppe kannst du keine gezielten Marketingstrategien entwickeln. Du weißt nicht, wo sich deine Kunden aufhalten oder wie du sie erreichst.
Wie du deine Zielgruppe definierst
Der Schlüssel zu einem erfolgreichen Kurs ist, deine Zielgruppe so genau wie möglich zu kennen. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung:
1. Wer sind deine Wunschkunden?
Überlege, mit wem du am liebsten arbeiten möchtest.
Beispiel: „Ich möchte Frauen helfen, die nach der Elternzeit zurück ins Berufsleben wollen.“
2. Welches Problem wollen sie lösen?
Finde das dringlichste Problem deiner Zielgruppe.
Beispiel: „Ich habe keine Zeit, mich gesund zu ernähren.“
3. Was ist ihr Wunschziel?
Denke an das beste Ergebnis, das deine Kunden sich wünschen.
Beispiel: „Ich möchte mich wieder gesund und voller Energie fühlen.“
4. Wo hält sich deine Zielgruppe auf?
Überlege, wo du sie online findest: Social Media, Foren, Blogs?
Beispiele für präzise Zielgruppen
Unspezifisch: „Menschen, die abnehmen wollen.“
Konkret: „Frauen ab 40, die mit wenig Zeit und einfachen Methoden nachhaltig abnehmen möchten.“
Unspezifisch: „Leute, die ein Business starten wollen.“
Konkret: „Selbstständige, die mit 3 Stunden pro Woche ein Onlinekurs-Business aufbauen möchten.“
Praktische Übung: Zielgruppen-Avatar erstellen
Erstelle einen Avatar, also ein fiktives Profil deiner Wunschkundin oder deines Wunschkunden. Beantworte folgende Fragen:
Wer sind sie? (Alter, Geschlecht, Beruf, Lebenssituation)
Welche Herausforderungen haben sie?
Welche Wünsche und Ziele haben sie?
Wo suchen sie nach Lösungen?
Beispiel:„Lisa, 42, ist berufstätige Mutter von zwei Kindern. Sie möchte abnehmen, hat aber wenig Zeit und hasst komplizierte Diäten. Sie sucht schnelle, gesunde Rezepte und praktische Tipps, die sie in ihren Alltag integrieren kann.“
Fazit: Ohne Zielgruppe kein Erfolg
Ein klarer Fokus auf eine Zielgruppe ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Kurs. Wenn du weißt, wen du erreichen willst, wird alles einfacher: die Kursinhalte, das Marketing, die Kommunikation – und letztlich auch die Verkäufe.
Fehler 4: Kein Plan für die Vermarktung
Stell dir vor, du hast monatelang an deinem Onlinekurs gearbeitet, dein Wissen perfekt aufbereitet und alles mit Herzblut umgesetzt – und dann passiert… nichts.
Niemand kauft.
Die meisten Selbstständigen machen den Fehler, zu glauben: „Ich lade meinen Kurs hoch, und die Leute kommen von allein.“Aber so funktioniert es leider nicht.
Warum Vermarktung unverzichtbar ist
Ein großartiger Kurs alleine reicht nicht aus. Ohne eine klare Marketingstrategie bleibt er unsichtbar.
Fakt: Dein Kurs braucht genauso viel Aufmerksamkeit wie dein Inhalt.
Realität: Die meisten Leute kaufen nicht, weil sie deinen Kurs nicht finden oder nicht verstehen, warum er ihnen helfen soll.
Lösung: Du brauchst einen Plan, wie du deinen Kurs vor die richtigen Augen bekommst – und das nicht erst nach der Fertigstellung.
Wann du mit der Vermarktung beginnen solltest
Die Antwort lautet: Jetzt.Der größte Fehler ist, erst nach der Fertigstellung des Kurses an die Vermarktung zu denken. Stattdessen solltest du schon in der Entwicklungsphase darüber nachdenken, wie du deinen Kurs bekannt machst.
Die Grundlagen eines Vermarktungsplans
1. Deine Zielgruppe verstehen
Wie bei Fehler 3 schon erwähnt: Du musst wissen, wer deine Kunden sind. Denn nur so kannst du sie gezielt ansprechen.
„Wo verbringen sie Zeit?“ (Instagram, LinkedIn, YouTube, Foren?)
„Welche Sprache spricht sie an?“ (Fachlich, locker, emotional?)
2. Inhalte erstellen, die neugierig machen
Content-Marketing ist der Schlüssel, um Interesse zu wecken.
Beispiele:
Schreibe Blogartikel oder Social-Media-Posts zu Themen, die dein Kurs behandelt.
Erstelle kurze Videos, die ein Problem lösen und am Ende auf deinen Kurs hinweisen.
Teile Kundenfragen oder Erfolge aus deiner Zielgruppe.
3. E-Mail-Liste aufbauen
Die E-Mail-Liste ist dein mächtigstes Werkzeug. Sie gehört dir (anders als Social-Media-Plattformen) und ermöglicht dir direkten Zugang zu potenziellen Kunden.
Wie du startest:
Erstelle ein Freebie, z. B. einen Mini-Guide, ein Webinar oder eine Checkliste.
Nutze eine einfache Landingpage, um E-Mail-Adressen zu sammeln.
4. Die Kraft von Live-Events nutzen
Ein Live-Workshop oder ein Webinar ist eine der besten Möglichkeiten, um deinen Kurs zu verkaufen. Warum?
Du baust Vertrauen auf.
Du kannst dein Wissen live präsentieren.
Du schaffst Dringlichkeit („nur noch heute verfügbar“).
5. Launch mit Strategie
Ein erfolgreicher Launch ist mehr als „Hier ist mein Kurs, bitte kauft ihn.“ Es geht um Spannung, Begeisterung und Timing.
Launch-Strategien:
Soft-Launch: Lade eine kleine Gruppe ein, die dir Feedback gibt und deine ersten Kunden werden.
Live-Launch: Nutze Webinare, Challenges oder ein Content-Event, um den Verkauf zu pushen.
Evergreen-Launch: Automatisiere deinen Verkaufsprozess mit Funnels, damit du jederzeit Kunden gewinnen kannst.
Praktische Übung: Dein Vermarktungsplan
Schreibe die ersten 5 Themen für Social Media oder Blogposts auf:
Beziehe dich dabei auf die häufigsten Probleme deiner Zielgruppe.
Erstelle ein Freebie:
Überlege, was für deine Zielgruppe relevant ist, z. B. „5 Schritte, um XYZ zu erreichen.“
Plane ein einfaches Live-Event:
Ein 60-minütiger Workshop oder ein Q&A sind perfekt, um Interesse zu wecken.
Fazit: Ohne Plan keine Verkäufe
Ein Onlinekurs-Business ist kein „Bau es, und sie kommen“-Projekt. Du musst die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe gewinnen und ihnen zeigen, warum dein Kurs ihr Leben verändern wird. Mit einem klaren Plan wird der Verkauf deines Kurses nicht nur einfacher – er wird erfolgreich.
Fehler 5: Zu viele Inhalte in den Kurs packen
Einer der häufigsten Fehler in Onlinekursen ist der Gedanke: „Je mehr Inhalte ich reinpacke, desto besser wird mein Kurs.“ Viele glauben, dass mehr Inhalte gleich mehr Wert bedeuten – doch das Gegenteil ist der Fall. Zu viele Inhalte überfordern deine Teilnehmer:innen und können dazu führen, dass sie den Kurs abbrechen, bevor sie Ergebnisse sehen.
Warum zu viele Inhalte schaden
Teilnehmer:innen verlieren den Fokus:
Wenn ein Kurs zu umfangreich ist, wissen deine Kunden nicht, wo sie anfangen sollen – oder sie verlieren unterwegs die Motivation.
Ergebnis: Dein Kurs wird nicht abgeschlossen, und die Teilnehmer:innen fühlen sich enttäuscht.
Weniger ist mehr:
Deine Kunden suchen keine Flut an Informationen, sondern eine klare Lösung für ihr spezifisches Problem.
Beispiel: Statt ein ganzes Modul über „Marketing allgemein“ zu packen, konzentriere dich auf einen praktischen Aspekt, wie „Wie du eine Landingpage für dein Freebie erstellst.“
Effektive Kurse sind handlungsorientiert:
Ein schlanker Kurs hilft deinen Teilnehmer:innen, Ergebnisse zu erzielen – und das motiviert sie, weiterzumachen.
Wie du Inhalte für deinen Onlinekurs richtig priorisierst
1. Klare Zielsetzung definieren
Ein häufiger Fehler in Onlinekursen ist es, kein klares Ziel für den Kurs zu haben. Frage dich:
„Was sollen meine Teilnehmer:innen am Ende des Kurses erreicht haben?“
Beispiel: „Die Teilnehmer:innen haben ihr erstes Freebie erstellt und eine E-Mail-Liste mit 50 Abonnenten aufgebaut.“
2. Inhalte auf das Ziel ausrichten
Alles, was nicht direkt zum Kursziel beiträgt, gehört nicht in den Hauptkurs.
Must-Have: Inhalte, die absolut notwendig sind, um das Ziel zu erreichen.
Nice-to-Have: Inhalte, die ergänzend sind, aber nicht entscheidend für den Erfolg. Diese kannst du als Bonus anbieten.
3. Inhalte strukturieren
Empfohlene Kursstruktur:
3–5 Module mit jeweils 3–5 Lektionen.
Halte jede Lektion kurz und prägnant, z. B. 10–15 Minuten.
Beispiel für einen Kurs über E-Mail-Listenaufbau:
Modul 1: Warum E-Mail-Marketing wichtig ist.
Modul 2: Dein erstes Freebie erstellen.
Modul 3: Eine Landingpage und Opt-in erstellen.
Modul 4: Automationen starten.
4. Überflüssige Inhalte vermeiden
Ein weiterer häufiger Fehler in Onlinekursen ist der Versuch, „alles“ zu erklären. Frage dich bei jedem Inhalt:
Ist das wirklich notwendig, um das Ziel zu erreichen?
Bringt das meine Teilnehmer:innen weiter – oder lenkt es ab?
Übung: So findest du die richtigen Inhalte
Brainstorming: Schreibe alle Inhalte auf, die du in deinem Kurs behandeln möchtest.
Priorisierung: Markiere die Inhalte, die direkt zum Kursziel beitragen. Streiche den Rest oder verschiebe ihn in ein Bonus-Modul.
Testen: Sammle Feedback von deiner Zielgruppe, um sicherzugehen, dass du die wichtigsten Inhalte abdeckst.
Warum ein schlanker Kurs besser ist
Ein kompakter, gut strukturierter Kurs hat klare Vorteile:
Höhere Abschlussraten: Teilnehmer:innen beenden den Kurs und sehen Ergebnisse.
Bessere Bewertungen: Kunden sind zufriedener, wenn sie Ergebnisse erzielen, ohne überfordert zu sein.
Schnellerer Launch: Du kannst deinen Kurs schneller erstellen und launchen.
Meine Erfahrung mit zu vielen Inhalten
Als ich meinen ersten Kurs erstellte, dachte ich, ich müsse ALLES abdecken. Der Kurs hatte über 10 Module, und ich war stolz auf die Menge an Wissen, die ich vermittelt habe. Aber meine Teilnehmer:innen waren überfordert. Viele haben den Kurs nicht abgeschlossen, und das Feedback war eindeutig: „Es war zu viel.“
Erst als ich die Inhalte auf das Wesentliche reduziert habe, wurde mein Kurs erfolgreich. Meine Teilnehmer:innen konnten ihn leichter umsetzen – und waren begeistert von ihren Ergebnissen.
Fazit: Fokussieren statt Überladen
Zu viele Inhalte in deinem Onlinekurs zu haben, ist einer der häufigsten Fehler, den du vermeiden solltest. Dein Ziel ist es, deinen Kunden eine klare, umsetzbare Lösung zu bieten – nicht, sie mit Wissen zu ertränken.
Mit einem schlanken, zielgerichteten Kurs schaffst du es, deinen Teilnehmer:innen echte Erfolge zu ermöglichen und dein Onlinekurs-Business langfristig erfolgreich zu machen.
7. Fazit: Fehler vermeiden und durchstarten
Fazit: Fehler vermeiden und durchstarten
Der Weg zu einem erfolgreichen Onlinekurs-Business ist kein Sprint, sondern ein Marathon – und wie bei jeder großen Reise wirst du auf Herausforderungen stoßen. Aber das Gute ist: Viele Fehler lassen sich vermeiden, wenn du sie frühzeitig erkennst.
Wir haben in diesem Artikel fünf häufige Fehler beim Erstellen eines Onlinekurses beleuchtet:
Das Thema zu weit fassen – Fokussiere dich auf ein klar definiertes Problem, das du löst.
Perfektionismus blockiert den Start – Starte unperfekt, sammle Feedback und optimiere unterwegs.
Ohne Zielgruppe loslegen – Verstehe, wer deine Kunden sind und sprich sie gezielt an.
Kein Plan für die Vermarktung – Beginne frühzeitig mit deiner Marketingstrategie, um Aufmerksamkeit zu erzeugen.
Zu viele Inhalte in den Kurs packen – Halte deinen Kurs schlank und fokussiert, um Ergebnisse zu liefern.
Was du jetzt tun kannst
Der wichtigste Schritt? Starte.Warte nicht auf den perfekten Moment – der kommt nie. Deine Idee ist es wert, umgesetzt zu werden, und deine Zielgruppe wartet darauf, dass du ihnen hilfst.
Dein nächster Schritt
Definiere dein Thema: Wähle ein klares, spezifisches Thema, das ein Problem deiner Zielgruppe löst.
Erstelle einen Plan: Überlege, welche Inhalte wirklich wichtig sind, und strukturiere deinen Kurs.
Starte die Vermarktung: Baue frühzeitig eine E-Mail-Liste auf und beginne, deine Zielgruppe zu erreichen.
Dein Erfolg beginnt mit einem klaren Fokus
Fehler gehören dazu – aber sie definieren nicht deinen Erfolg. Was zählt, ist, dass du ins Handeln kommst, lernst und dich weiterentwickelst. Jeder kleine Schritt bringt dich näher an dein Ziel: Ein Onlinekurs-Business, das dir mehr Freiheit, mehr Umsatz und mehr Erfüllung bietet.
Jetzt bist du dran!
Hast du schon eine Idee für deinen ersten Onlinekurs? Oder kämpfst du gerade mit einem der beschriebenen Fehler?
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